“Plánì” (deutsch Gefilde, Heide), auch “Kvildy” (früherer tschechischer Name) bildet einen ganz spezifischen Teil des mittleren Böhmerwaldes. Diese sanft gewellte Hochebene wurde im Laufe der verschiedenen geologischen Epochen als Teil des Böhmerwaldes bis auf die heutige Höhe von 1000-1200 m ü. M. aufgefaltet. Es herrscht hier ein raues, kaltes Klima mit langen Wintern und hohen Niederschlagsmengen. Es bildeten sich deshalb verschiedenste Arten von Feuchtgebieten und Mooren, in denen eine Reihe von Bächen entspringt. Die Oberfläche von Plánì prägen Fichtenwälder mit kleineren und größeren Wiesenenklaven. Im schönsten Teil von Plánì breitet sich in einer Höhe von 1060 m ü. M. unterhalb des 1253 m hohen Antýgl-Berges (Sokol) die Gemeinde Horská Kvilda aus. Diese besteht aus 30 zerstreut liegenden Häusern. Zum Gemeindegebiet gehören noch die Siedlungen Výhledy (Schollenhaid), Zlatá Studna (Goldbrunn), Horní Antýgl (Ober-Antigel)und Korýtko (Grandl). Vor dem 2. Weltkrieg gab es noch weitere Siedlungen, die heute nicht mehr existieren. Durch Horská Kvilda fließt der Hammerbach (Hamerský potok).
Geographische Breite: 49° 3' 33",
Geographische Länge: 13° 33' 30"
73
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Bergdienst Zadov: +420 376 397 273
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