Schon seit dem Jahr 1500 wird die Siedlung Antygel erwähnt. Im Jahr 1523 hat Jan Fuchs aus Svojše (Zwoischen) der Fluss "Modrava" und der Wald "Otygel" gekauft und im gleichen Jahr und im gleichen Jahr wurde auf dieser Stelle eine Glashütte gegründet, die bis zum Jahre 1815 im Betrieb war. In der Glashütte wurden Gläser und Glasperlen (für Rosenkranz) angefertigt. Diese Glasperlen schmücken bis heute einen Alter in der Kirche in Rehberg. Der Grundstoff für die Glasherstellung wurde in einer Pfanne (deutsch "ein Tiegel") vorbereitet und aus dieser ist der tschehicsche Name für die Glashütte entstanden. Die Glashütte am Hang des Berges, wird heute Sokol genannt.
Die Gebäude biem Fluss Wydra, heute Antygel, als ein Könischerhof gedient. Jetzt ist nur ein einziger Könischerhof, in der Tschechischen Republik erhalten. Dieser Hof wurde mit freien böhmerwälder angesiedelt, die vor allem die deutsche Nationalaität hatten, die dem böhmischen König untergeordnet waren.
Die Sidlung hat zu Stadeln gehört. Der Könischerhof bestand aus Gebäude, Hof, Scheune und Kapelle. Das gemeinsames Zeichen Für diesen Baustil ist ien Glockenturm war, der zu verschidenenen Ereignissen gedient hat, bei Tod, Geburt oder zum Essen geläutet hat, oder beim schlectem Wetter für Orientierung. Eine Giebelwand im vorderen Gebäude schmückt ein Wappen, wo steht "Niemand Herr und niemand Knecht".
Nachdem, die Glasherstellung beendet wurde, befand scih hier dann einige Zeit ein Wirtshaus. In Jahre 1964 hat das verkommende Gebäude eine Organisation aus Schüttenhoffen gekauft und den jetzigen Campingplatz gebaut.
Das Campingplatz Antygl ist jetzt im Betrieb die Gemeinde Srní.